Feierliche Übergabe eines Bücherschranks in Köln-Zollstock

Übergabe des offenen Bücherschranks. - Foto: Berthold Bronisz / lokalfoto.com

Köln-Zollstock – Am Samstag fand am Höninger Platz die feierliche Übergabe eines offenen Bücherschranks statt. Eröffnet wurde die Übergabe durch den Allgemeinen Bürgerverein Zollstock. Die Begrüßung fand durch Alexandra Marland und die Moderation durch Ulrich Bauer vom Bürgerverein statt.

Ulrich Bauer vom Zollstocker Bürgerverein begrüßte die Vertreterinnen und Vertreter aus der lokalen Politik, die befreundeten Vereine und die Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerstiftung Köln, Frau Rabbe und Herr Greve. Zudem bedankte er sich bei den finanziellen Unterstützern wie die Bezirksvertretung Rodenkirchen, Sparkasse und Volksbank Köln-Bonn und den vielen Bürgerinnen und Bürgern die gespendet haben.

In einer Rede führte Ulrich Bauer aus, wie wichtig auch heute noch das gedruckte Wort ist. Bücher sind die Grundlage des Glaubens. Denken wir an die Bibel als das „Buch der Bücher“ des Christen- und des Judentums. Sie sind die Grundlage von Wissen, Philosophie und der freien Gedanken. Bücher wurden in Diktaturen verbrannt. Bücher sind die Grundlage der Urheberschaft im, -gedruckten-, Buch. Dass es Bücher noch in gedruckter Form gibt sei deswegen so wichtig, weil das Gedruckte bleibt, wohingegen Dateien, z.B. bei Wechsel der Formate u.U. nicht mehr lesbar seien. Nach Ulrich Bauers Rede wurde der Bücherschrank feierlich enthüllt und eröffnet.

Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Sandow erklärte, dass auch sie gerne Bücher liest, vor allem aus dem Fantasy-Genre. Sie übernahm die Patenschaft des Bücherschranks und stellte als Erste zwei Bücher ein.

Sehr gut gewählt war die musikalische Begleitung der Feierlichkeit. Die Chansonnerie Mondiale spielten u.a. Chansons von Edith Piaf und Erich Kästner. Und die Lieder waren so gut vorgetragen, dass das Publikum sich auch eine Zugabe wünschte. Chansonnerie Mondiale ist ein Duo bestehend aus der Sängerin Karima Renes und dem Gitarristen Andreas Opitz. Und hier sei ein kleiner Tipp ans Herz gelegt. Wenn Sie irgendwo lesen, dass das Duo irgendwo auftritt; Gehen Sie hin und hören Sie zu. Es lohnt sich.

Interessierte Medienvertreter/Redaktionen können die Bilder hier anfragen.

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